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  • AutorenbildKatharina Leitgeb

Ideen für Rituale zu Frühlingsbeginn

Aktualisiert: 6. Juni 2023

Generell haben wir jetzt die Zeitqualität als unterstützende Kraft an unserer Seite, die alle Anfänge, die man nun wagen will, mit einer entsprechenden Energie begleitet.


- lies auch den Blog- Beitrag über allgemeine Infos zu Ostara / Frühlings Tag- und Nachtgleiche!


RITUALE für Dich


Über diese Fragen kannst du jetzt meditieren/ schreiben/ beim Frühjahrsputz nachdenken ;)


  • Welche bewussten Pläne hast du für dieses Jahr?

  • Was keimt von unten in dir auf? Ist es ein Gefühl, eine Ahnung, ein Gedanke, der sich den Weg sucht?

  • Hast du einen Wunsch nach Veränderung und Neubeginn?

  • Oder eher nach mehr Beständigkeit und Gelassenheit?

  • Brauchst du mehr Antrieb oder noch mehr Rückzug?

  • Wonach sehnst du dich wirklich in diesem Frühling und Sommer?

  • Was möchtest du Neues gestalten?

  • Was will sich in dir behaupten?

  • Wem oder was möchtest du mehr Raum geben?

  • Was möchtest du hegen und pflegen?


Spiritueller Frühjahrsputz


- das machen viele, die jetzt unerwarteterweise zu Hause sind, intuitiv:

Kästen ausmisten, Schreibtisch aufräumen, entrümpeln. Beim Putzen einen Spritzer Essig ins Wasser geben oder ein ätherisches Öl, z.B. Thymian, Salbei oder Zitrone.


Räuchern, zum Beispiel mit weißem Salbei oder Palo Santo. Alle Fenster zu machen und im Keller beginnend gegen den Uhrzeigersinn durch alle Räume gehen, auch Kästen öffnen , in jede Ecke räuchern, auch vor der Eingangstüre. Nachdem du alles ordentlich durchgeräuchert hast öffne die Fenster und lüfte richtig gut durch.



Wenn du das Gefühl hast, dass in manchen Ecken noch etwas „hängt“, kannst du dort über Nacht Speisesalz hinstreuen und am Morgen aufkehren und wegwerfen.



Dabei innerlich die Haltung einnehmen, dass auch du dich endgültig vom Winter und der damit verbundenen Schwere, Trägheit, Passivität löst und Platz machst für neue Ideen, Gedanken und Gefühle.


Schön ist auch ein „magisches Kehren“ mit der Intention, etwas aus deinem Leben zu „fegen“



Ziehen des Schutzkreises mit der Rassel und Anrufung (Vorschlag)


Anrufung der Elemente mit Bezug zum Frühling, z.B.:

Ich rufe das Element Wasser aus dem Osten, die Morgenröte, den Sonnenaufgang, den Neubeginn, den Morgentau und den Frühlingsregen. Ich rufe das Element Feuer aus dem Süden, die Kraft der Frühlingssonne und das Licht, das das Samenkorn lockt. Ich rufe das Element Erde im Westen, die Erde, die jetzt zu neuem Leben erwacht, die unser Saatkorn aufnimmt und uns festen Halt gibt, komm in den Kreis! Und ich rufe das Element Luft im Norden, die Klarheit, die Blütendüfte und Frühjahrsstürme, bitte sei im Kreis.


Ich rufe die Frühlingsgöttin in ihrer weißen, jungfräulichen Gestalt, die das Land weckt und die Kräfte nach oben ruft. Du weckst in uns die Hoffnung auf einen Neubeginn, du lässt uns spüren, was in uns aufbricht, keimen will, wie etwas zuerst nur geahntes Form und Gestalt annehmen will. Bitte ermutige mich, neue Wege zu gehen, gib mir Unterstützung für meine Pläne, hilf mir, sie in die Tat umzusetzen, gib meinen Träumen und Wünschen neue Gestalt! Bitte komm in den Kreis!


Kerzen- Ritual


Du brauchst eine grüne Kerze für die Erde, eine gelbe Kerze für die Sonne und eine lila Kerze für die göttliche Quelle.


Nimm dir Zeit dafür, dir einen schönen, gemütlichen Platz einzurichten. Wenn du magst, ziehe den Schutzkreis und rufe die Elemente, wie oben beschrieben. Sobald du dich mit deinem Platz und mit deiner Intention verbunden hast, kannst du die erste Kerze anzünden. Nimm dafür die grüne Kerze und widme sie der Erde und danke ihr dafür, dass sie dich versorgt und nährt.


Dann nimmst du die zweite Kerze, die gelbe und widmest sie der Sonne. Danke ihr dafür, dass sie dich erwärmt und ebenfalls nährt.


Als letztes nimmst du die lila Kerze und widmest sie der göttliche Quelle, oder vielleicht nennst du es die Urquelle. Danke dafür, dass du dieses Leben er-leben darfst und dass du die Gelegenheit hast, genau jetzt an diesem Ort zu sein und deinen Beitrag zu leisten im Prozess der Erde.



Nun setze dich hin und gehe in die Stille, in die Meditation. Vielleicht ist es für dich wichtig zu verstehen, was genau deine Aufgabe in diesem Leben oder vielleicht auch einfach in diesem Moment. Nimm dir Zeit, die Antwort aus der geistigen Welt zu erfahren. Lass alle Impulse und Empfindungen zu, die da kommen, ganz egal, ob es ein körperliches Gefühl ist, ein inneres Wissen, ein Bild oder ein Wort. Alle Impulse sind wichtig und richtig und jetzt ist nicht der Moment, das zu hinterfragen.


Wenn du möchtest, dann schreibe dir deine Erkenntnisse kurz auf.


Ein Glücks- Nest bauen


Luisa Francia empfiehlt, ein Glücksnest zu bauen – sozusagen als „Landestation“ für das Glück, als Luke, damit das Glück hereinschlupfen kann und einen Raum findet. In ihrem Buch „Die magische Kunst, das Glück zu locken“ steht: „Ein englisches Sprichwort sagt -chance favours the prepared mind– das Glück geht am liebsten dahin, wo es erwartet wird.”


Die Gestaltung eines solchen Glücksnests obliegt deinem persönlichen Geschmack:

ein feines Material, aus dem ein Nest hergestellt werden kann

darin kleine Symbole, die du mit Glück in Verbindung bringst, damit das Glück seinesgleichen findet.

Und natürlich auch eine Lücke, einen freien Platz im Glücksnest, damit das hereinkommende Glück auch Platz findet.

Im Lauf der nächsten Zeit kann das Nest auch mit Kärtchen und Wünschen erweitert werden.


Hilfreich beim Bau eines Glücksnestes sind Gedanken und Erinnerungen zu den Fragen:

  • Was macht mich (gerade) glücklich?

  • Was hat mich als Kind glücklich gemacht?

  • Was waren die größten Glücksmomente in meinem Leben? Wie äußern sich meine Glücksgefühle?


Kreativ sein!


Schreiben, Malen, Tanzen, Backen, Handarbeiten, die Wohnung umdekorieren, Gartenprojekte verwirklichen…dir eigene Rituale ausdenken!


Konkret werden


Genau ausformulieren und aufschreiben, was du in der nächsten Zeit verwirklichen möchtest, was deine nächsten konkreten Schritte sind, mit FreundInnen darüber reden, Realitäts- Checks machen, …


Im Freien


Die Erde mit Klopfen, Streicheln, Stampfen und Kichern wecken


Mit einem Baum Kontakt aufnehmen, sich an seinen Stamm lehnen und das gluckernde Aufsteigen der Säfte wahrnehmen. In sich selbst die Säfte aufsteigen lassen.



Reinigungsfeuer - Meditation


Als Vorbereitung ziehe den Schutzkreis und mach die Anrufung wie oben beschrieben.


Was hat sich wie Gerümpel am Dachboden auf deiner Seele abgelagert und blockiert und beschwert dich? Schreib es auf und verbrenne es.

Dann visualisiere, wie du selbst in diese Flamme eintrittst und in den Kern des Feuers gelangst, in sein heißes, rotes Zentrum. Gib alles dem heiligen Feuergeist hin, was noch an alten Glaubensmustern und Anhaftungen früherer Situationen in dir klebt. Lass dich davon ganz frei brennen, bis nur noch du als reines helles Wesen übrig bist. Lass dich ganz vom Feuer transformieren, bis du ganz neu und frei geworden bist.


Das Orange und Rot, das von den Füßen bis zum Kopf in und um dich lodert, ist deine Schöpferkraft und Kreativität. Lass dich davon erfüllen und frage das Feuer, ob es noch eine Botschaft für dich hat. Dann bedanke dich und komm gestärkt und aufgeladen zurück.


Tanztoben


Musik an, extra laut, und dann wild, verrückt, ausgelassen durch die Wohnung, das Haus, den Garten tanzen. Es kommt nicht auf die Grazie an, sondern darauf, sich da so richtig auszutoben, allen Spaß oder auch allen Schmerz, den man hat, hineinzulegen und dem Körper die Chance geben, die inneren Emotionen auszudrücken. Geht allein super und macht auch zu mehrt Spaß ;)

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Foto von Rod Long auf Unsplash




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